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  • Kontakt

Literatur machen – Literatur vermitteln

Programmpartner

  • Literaturhaus Stuttgart
  • Deutsches Literaturinstitut Leipzig
  • Literaturhaus Leipzig

Worauf kommt es beim Schreiben von Erzählungen und Gedichten an? Was zeichnet einen literarischen Workshop aus? Wie lässt sich mit eigenen Texten ein größeres Publikum erreichen? Was sind neue Wege, um Aufmerksamkeit für literarische Themen zu erzeugen?

Die Idee

Diese Grundfragen bilden den Ausgangspunkt einer einzigartigen Kooperation zwischen dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig und den Literaturhäusern Stuttgart und Leipzig im Rahmen des Weltenschreiber-Programms der Robert Bosch Stiftung. Jenseits von Lehrplänen, Studienvorgaben und Marktlogik schaffen wir neue Möglichkeiten für die Entstehung und Vermittlung literarischer Texte. Dafür werden Profis aus literarischen und literaturbetrieblichen Bereichen, Studierende des Deutschen Literaturinstituts und literaturinteressierte Kinder und Jugendliche zusammengebracht, um in wechselnden Konstellationen zwei Jahre lang gemeinsam unterschiedliche Textformen, Vermittlungsarten und Veranstaltungsformate zu entwickeln und erproben. Die insgesamt vier Halbjahre sind in zwei Phasen unterteilt: eine Entwicklungsphase am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und eine sich jeweils anschließende Umsetzungsphase an den Literaturhäusern in Stuttgart und Leipzig.

Die Seminare

  • Mein blaues Klavier: Lyrik-Schreibworkshops an Schulen (Arne Rautenberg)

    Wintersemester 2020/21

    Gedichte können das gewohnte Denken durcheinanderwirbeln und einen frischen Blick ermöglichen – gerade im oftmals modulhaften Lernalltag an Schulen. Dieses Seminar soll genutzt werden, um gemeinsam Möglichkeiten zur Workshopgestaltung zu entwickeln und später entsprechend umzusetzen. Dafür wird Arne Rautenberg ich im ersten Block von seinen Erfahrungen bei Schreibworkshops in Schulen berichten und Schreibideen testweise praktizieren lassen. Im zweiten Block werden die Studierenden Workshopideen entwickeln, erproben und auswerten.
  • Podcasten – Eine Einführung (Claudius Nießen)

    Wintersemester 2020/21

    In diesem Seminar geht es zunächst um die Grundlagen für die konzeptionelle, redaktionelle und technische Umsetzung eines Podcasts, von der Ausgangsidee bis zur Moderation. Anschließend konzipiert die Gruppe einen Podcast. Neben der redaktionellen Arbeit spielt dabei auch der Umgang mit Audio-Schnittsoftware für das Seminar eine wichtige Rolle. Das Podcast- Konzept soll im Anschluss an das Seminar im Literaturhaus an Kinder und Jugendliche vermittelt und umgesetzt werden.
  • Prosa-Werkstätten leiten (Kristof Magnusson)

    Sommersemester 2021

    In diesem Blockseminar geht es um das Konzipieren und Unterrichten von Prosawerkstätten. Wie vermittelt man in einer begrenzten Seminarzeit möglichst viele schriftstellerische Fähigkeiten? Was hat es für Konsequenzen, ob man es mit Hobbyautor*innen oder (angehenden) Profis zu tun hat, mit Jugendlichen, Studierenden oder einer gemischten Gruppe? In welchem Verhältnis sollen die großen Fragen der Literatur und der Existenz als künstlerisch tätiger Mensch zu praktischen Übungen und der Vermittlung handwerklicher Fertigkeiten stehen? Welche Rolle spielt es in Prosawerkstätten, eine allgemeine Begeisterung nicht nur für das Schreiben, sondern auch für das Lesen zu wecken?
  • Literaturkritik (Frauke Meyer-Gosau)

    Sommersemester 2021

    Zwei Neuerscheinungen aus dem Bereich der Erwachsenen- und der Jugendliteratur bilden die Materialgrundlage des Seminars: Ottessa Moshfeghs Roman „Der Tod in ihren Händen“ und „Zoe, Grace und der Weg nach Hause“ von Allan Stratton. Das Ziel des Seminars ist einerseits, die unterschiedlichen Verfahrensweisen, Tonfälle und divergierenden Ergebnisse von Literaturkritiken anhand eines konkreten literarischen Beispiels zu analysieren, zu diskutieren und schließlich auf diesem Hintergrund selbst eine Rezension zu schreiben. Im zweiten Schritt geht es darum, die Ergebnisse aus dem Erwachsenen-Literaturbereich auf einen Jugendroman anzuwenden: Kann Jugendliteratur auf dieselbe Weise beurteilt werden? Ist eine andere literaturkritische Schreibweise notwendig? Am Ende auch dieser Phase gilt es, eine Rezension zu schreiben und die Resultate im Seminar zu diskutieren. In einem dritten Schritt wollen wir gemeinsam Formate für Workshops mit Jugendlichen entwickeln, in denen Literaturkritik vermittelt und eingeübt wird. Zugleich ist eine Kooperation mit einer Zeitungen bzw. Medienanstalten angestrebt.
  • Lyrikwerkstätten für Jugendliche leiten (Asmus Trautsch)

    Wintersemester 2021/22

    Die poetische Bildung und Vermittlung gewinnt immer mehr an Bedeutung und gehört verstärkt zum Berufsfeld von Schriftsteller*innen. Das zweiwöchentliche Seminar führt in die Organisation, Gestaltung und Durchführung von Ly-rikwerkstätten für Jugendliche an weiterführenden Schulen ein. Wir werden Konzepte diskutieren, wie Jugendliche mit unter-schiedlichen Hintergründen und Voraussetzungen für das poetische Schreiben zu begeistern sind. Welche Werkstattformate, Themen, Übungen und Experi-mente sind geeignet, um vielfältige Zugänge zum dichterischen Schreiben zu eröffnen und für lyrische Formen zu sensibilisieren? Wie gehen wir verantwort-lich mit dem Verhältnis von Gruppe und Einzelnem um? Welche weiteren Kompetenzen wie Lesen und Kritisieren spielen in Lyrikwerkstätten eine Rolle? Lässt sich ihr nachhaltiger Erfolg bemessen?
  • Literaturvermittlung im Radio und auf Instagram (Miriam Zeh)

    Wintersemester 2021/22

    Von Podcasts bis Instagram-Stories bieten auditive und audiovisuelle Medien zahlreiche Möglichkeiten zur Literaturvermittlung. Eingebunden in soziale Netzwerke können sie Lektüreprozesse anregen, begleiten und durch den Austausch mit anderen Leser*innen bereichern. Diese Chance zur zielgruppenspezifischen Kommunikation erkennen auch Verlage, öffentlich-rechtlicher Rundfunk wie Medienhäuser und setzen zunehmend auf interaktive digitale Formate. Das Seminar stellt einerseits diese aktuellen Formen der Literaturvermittlung im Radio und den sozialen Medien vor. Andererseits gibt es Anleitung und Hilfestellung zur Umsetzung eigener Ideen und Projekte für junges Publikum.

Die Dozenten im Wintersemester 2020/21

Arne Rautenberg lebt und arbeitet nach dem Studium der Kunstgeschichte, Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft und Volkskunde als freier Schriftsteller und Künstler in Kiel. Sein literarisches Hauptbetätigungsfeld ist die Lyrik. Zuletzt erschien der Gedichtband „permafrost“ (Verlag Das Wunderhorn 2019) sowie der Kindergedichtband „kuddelmuddel remmidemmi schnickschnack“ (Peter Hammer Verlag 2020). Viele seiner Gedichte sind in Schulbücher aufgenommen worden. Im Herbst 2017 wurde Arne Rautenberg in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung und im Frühjahr 2018 in die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur gewählt.

Claudius Nießen hat nach Stationen als Reporter für den Westdeutschen Rundfunk und die Verlagsgruppe Handelsblatt am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig Literarisches Schreiben studiert, aber eigentlich eine ausgeprägte Vorliebe für Zahlen. Die setzt er nach Tätigkeiten als Geschäftsführer der Freien Akademie der Künste zu Leipzig und am Deutschen Literaturinstitut heute vor allem in seiner Rolle als Gesellschafter und Prokurist für detektor.fm ein.

Die Dozent*innen im Sommersemester 2021

Kristof Magnusson ist Autor und Übersetzer aus dem Isländischen. Zuletzt erschien sein Roman „Ein Mann der Kunst“ (Kunstmann 2020). Er gab als Gastprofessor und writer-in-residence Seminare zur deutschsprachigen Literatur und zum literarischen Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, am Dartmouth College, Grinnell College und am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Außerdem ist er Mentor bei der Übersetzerwerkstatt im Literarischen Colloquium Berlin und gibt regelmäßig Seminare an der Goethe-Universität Frankfurt/Main zum Thema „Literatur in Einfacher Sprache“.

Frauke Meyer-Gosau studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Politologie und promovierte an der Universität Bremen in Literaturwissenschaft. Sie war in Ljubljana/Slowenien, Sydney/Australien, an der Brown University in Providence/USA sowie an der Universität Göttingen als Lektorin bzw. Gastprofessorin sowie als Lektorin des Deutschen Literaturfonds in Darmstadt tätig. Sie schreibt seit einigen Jahren als Literaturkritikerin für die „Süddeutsche Zeitung“.

Die Dozent*innen im Wintersemester 2021/22

Asmus Trautsch studierte Philosophie, deutsche Literatur und Komposition/Musiktheorie in Berlin und London und promovierte in Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er hat an verschiedenen Hochschulen Philosophie und kreatives Schreiben unterrichtet und leitet Lyrikwerkstätten für Schüler*innen. Zudem arbeitet er als Herausgeber, Kurator und Moderator und leitet die Akademie für Lyrikkritik am Haus für Poesie. Neben Lyrik schreibt er philosophische Texte und Essays.

Miriam Zeh ist freie Literaturkritikerin und Moderatorin. In Köln arbeitet sie für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (Deutschlandfunk, WDR u.a.) und präsentiert beim multimedialen Projekt „Books up!“ Literatur für junge Leute auf Instagram. 2021 wurde Miriam Zeh zu gegenwärtigen Formen schriftstellerischer Arbeit promoviert. Als Literaturwissenschaftlerin war sie an den Universitäten in Frankfurt und Mainz angestellt und ist Mitherausgeberin der Zeitschrift „POP. Kultur und Kritik“.


Robert Bosch Stiftung

Rezensionen von Schüler*innen aus dem Literaturkritik-Workshop im September 2021

Mit Padlet erstellt

Workshops für Prosa & Literaturkritik am FEG Stuttgart & MPG Karlsruhe


Lyrikworkshop "Die Insel" an Stuttgarter Grundschulen


Eindrücke aus dem Wintersemester 2020/21

Weltenschreiber

  • Das Programm
  • Padlets & TaskCards zum Literarischen Schreiben für den Unterricht
  • Schreibwerkstätten an Schulen
    • Reinhold-Nägele-Realschule
    • Schule Innenstadt Esslingen
    • Theodor-Heuss-Gymnasium
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  • Literatur machen – Literatur vermitteln
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  • Kooperation mit dem Goethe-Institut
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Eine Initiative des Literaturhauses Stuttgart

 

In Kooperation mit:

Vertreter*innen der Fachdidaktik Deutsch von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg
Gefördert durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

 

 

Adresse

Literaturhaus Stuttgart / Literaturpädagogisches Zentrum
Erwin Krottenthaler
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart

Tel. 0711/220 21 741
Fax 0711/220 21 748

E-Mail: krottenthaler@literaturhaus-stuttgart.de

Laura Hornstein
Tel. 0711/220 21 746
E-Mail: hornstein@literaturhaus-stuttgart.de

 

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