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Eigene Publikationen

Reihe Unterricht im Dialog

Literarisches Schreiben im Deutschunterricht

Ina Brendel-Perpina, Ulf Abraham

Produktionsorientierte Literaturpädagogik in der Aus- und Weiterbildung
16 x 23 cm · 232 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2015
ISBN 978-3-7800-4835-6, EUR 29,95

Literarisches Schreiben eröffnet Deutschlehrer*innen neue innovative Perspektiven auf ihr Fach, wenn sie ihren Unterricht als ein produktives Feld gestalten, in dem Schüler*innen ihre eigene Sprache erkunden und ihrer Erfahrungswelt Ausdruck verleihen. In diesem Band wird ein erprobtes Konzept vorgestellt, wie Deutschlehrer*innen ihre schreib- und textbezogenen Kompetenzen verbessern und lernen können, sich als Expert*innen der kulturellen Praxis Literatur zu verstehen und zu bewähren. Seit 2011 werden am Literaturhaus Stuttgart Lehrer*innen der Sekundarstufen von literarisch und literaturpädagogisch ausgewiesenen Werkstattleiter*innen unterrichtet. Gezeigt hat sich dabei ein enger Zusammenhang zwischen den erworbenen Fähigkeiten im erzählenden, lyrischen, szenischen oder journalistischen Schreiben der Schüler*innen und dem sich verändernden Unterricht der Lehrer*innen. Eigenes literarisches Können bildet somit die Basis für pädagogische Wirksamkeit und gehört auch zum Berufsbild des/der Deutschlehrers*in. Der Band enthält eine schreib- und literaturpädagogische Begründung für literarische Schreibwerkstätten, beispielhaft entwickelt an einem im deutschen Sprachraum einzigartigen literaturpädagogischen Projekt, eine Neubestimmung des Stellenwerts von literarischen Arbeiten im Deutschunterricht und didaktische Überlegungen zur Spezifik eines langfristigen Fort- bzw. Weiterbildungskonzepts für Literaturlehrer. Das Buch richtet sich an Deutschlehrer*innen aller weiterführenden Schularten, an Leiter*innen von Literatur-AGs sowie an Organisator*innen von Deutschlehrerfortbildungen.

Erzählendes Schreiben im Deutschunterricht

Ives Noir, Tilman Rau, Ulrike Wörner

Werkstätten für Skizzen, Prosatexte, Fotografie
16 x 23 cm · 224 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2012
ISBN 978-3-7800-4911-7, EUR 19,95

Im Deutschunterricht wird kreatives Schreiben gerne als Mittel eingesetzt, um desinteressierte oder unmotivierte Schüler*innen aus der Reserve zu locken. Allzu oft bleibt dabei die ernsthafte Auseinandersetzung mit der Sprache bzw. der Literatur auf der Strecke, weil sich die Übungen im rein Didaktischen, Spielerischen oder Experimentellen verlieren. Ob Förderschule oder Elite-Internat, Muttersprachler*in oder nicht: jede Schulart, jede Gruppe stellt eine neue Herausforderung dar, die es nicht nur auf sprachlicher und bildlicher, sondern auch auf menschlicher Ebene zu meistern gilt. Seit 2003 arbeiten Tilman Rau und Ulrike Wörner gemeinsam mit Jugendlichen in ihren Schreibwerkstätten im In- und Ausland, immer begleitet von dem Fotografen Yves Noir. „Reset“ – so lautet das erste Kapitel des Buches – bedeutet bei Null zu beginnen, als hätte man etwas noch nie getan. Dieser neue Weg ins Schreiben wird begleitet von der Fotografie und ihrer Bildsprache und ist inspiriert von moderner und zeitgenössischer Literatur. Die Arbeitsschritte führen von Kleinstformen der erzählenden Prosa über Schreibkonferenzen hin zu einem längeren Text. Dabei wird ein doppelter Prozess initiiert: ein Prozess des Betrachtens und Urteilens wie auch ein Prozess des Schreibens und Gestaltens. www.friedrich-verlag.de

Praxismaterial: Erzählendes Schreiben im Unterricht

Tilman Rau, Ulrike Wörner

Klassenroman: Handlungsstränge, Figurenentwicklung Kapitelplanung
21 cm x 29,7 cm / 54 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2016,
ISBN 978-3-7727-1052-0, EUR 19,95

Ein Klassenroman ist ein Gemeinschaftsprojekt, dessen Ergebnisse in beeindruckender Weise sowohl das Gesamtgefüge der Klasse als auch die Individualität der Schüler*innen widerspiegeln können. Schülerinnen und Schüler beschließen gemeinsam ein Thema und eine Grundhandlung, sie erfinden Figuren, erdenken Handlungsstränge – und schließlich entstehen einzelne Kapitel, die sich wiederum zu etwas Großem fügen, dem Roman. Damit dies gelingt, sind sorgfältige Planung und die Einhaltung grundlegender Arbeitsschritte unumgänglich. Dieser Materialband liefert die Grundlagen für die erfolgreiche Durchführung eines Romanprojekts. Die einzelnen Arbeitsschritte werden genau erklärt, in Unterrichtseinheiten gegliedert und mit Materialien und Handouts vervollständigt. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung von Plots und Charakteren, Fragen zu Perspektive, Dialog und Details sowie Handreichungen und Tipps zur Steuerung von Gruppenprozessen und Anregungen zur Textüberarbeitung. Der Materialband richtet sich an Referendar*innen und Lehrkräfte in den Sekundarstufen I und II sowie an Leiter*innen von Schreibwerkstätten und Literatur- und Theater-AGs.

Journalistisches Schreiben im Unterricht

Tilman Rau

Themenfindung, Recherchen, Textformen
16 x 23 cm · 197 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2014
ISBN 978-3-7800-4810-3, EUR 19,95

Journalistisches Schreiben – Medienkompetenz erweitern
Journalistische Text- und Arbeitsformen bieten Schüler*innen einen persönlichen Erfahrungs- und Experimentierraum, in dem sie sich thematisch und sprachlich entfalten können. Mehr noch: über das eigene Schreiben erweitern sie ihre Medienkompetenz. Zugleich sind sie gefordert, ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. In diesem Praxisband aus der Reihe „Unterricht im Dialog“ werden journalistische Arbeitsprozesse für den Einsatz im Unterricht verständlich und kompakt aufbereitet,

  • angefangen mit der Themenfindung,
  • über die Recherche und das Interview
  • bis hin zur Textüberarbeitung.

Der Autor stellt wichtige Textformen wie Reportage, Essay, Nachrichten und Glossen vor, immer im Hinblick darauf, wie Schüler*innen gewinnbringend mit ihnen arbeiten können. Die Methoden, die sie dabei kennen lernen, lassen sich auch in anderen fachübergreifenden Kontexten sinnvoll einsetzen, z.B. bei Referaten und Jahresarbeiten. Hilfreich für den unmittelbaren Einsatz im Unterricht sind ca. 18 Arbeitsblätter, vertiefende Materialien und Checklisten zum Download.
Ein anregender Leitfaden zum journalistischen Schreiben, der sich an Referendar*innen und (Deutsch-)Lehrer*innen aller weiterführenden Schularten sowie an Leiter*innen von AGs und Schülerzeitungsredaktionen richtet.

Praxismaterial: Journalistisches Schreiben im Unterricht

Tilman Rau

Das Reporter-Ich: Meinungsfindung, Nachrichten und Journale
21 cm x 29,7 cm / 54 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2017,
ISBN 978-3-7727-1164-0, EUR 19,95

Die sogenannte Personality spielt in den Medien eine immer größere Rolle. Journalist*innen sind inzwischen nicht mehr nur die neutralen Unsichtbaren, die über allen Dingen stehen und vermeintlich objektiv berichten. Sie zeigen sich, äußern ihre Meinung, lassen durchblicken, dass sie auch Menschen sind. Doch um mit der eigenen Persönlichkeit und Meinung an die Öffentlichkeit zu gehen, muss man beides erst einmal entwickeln und reflektieren. Außerdem muss man lernen, der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen und Prioritäten zu setzen. In diesem Band werden Übungen und Unterrichtseinheiten vorgestellt, in denen Schülerinnen und Schüler Grundlagen sowie Fertigkeiten des Journalismus erlernen und sich dabei auch mit ihrer eigenen Persönlichkeit beschäftigen. Wichtige Aspekte sind dabei: die Schulung der sinnlichen Wahrnehmung, Selbsterkenntnis und Meinungsbildung durch Journal und Tagebuch, Meinungsäußerung in einem journalistischen Text, Reduktion komplexer Inhalte auf Nachrichtenlänge und die Überwindung von Schreibblockaden. Der Materialband richtet sich an Referendar*innen und Lehrkräfte in den Sekundarstufen I und II sowie an Leiter*innen von Schreibwerkstätten und Schülerzeitungen, die bei Ihren Schülerinnen und Schülern journalistische Schreibprozesse initiieren möchten, die Persönlichkeitsentwicklung und Meinungsbildung gleichermaßen fördern.

7-Minuten-Schreiben

Tilman Rau

80 Impulskarten für freies Schreiben im Deutschunterricht
10,6 cm x 15 cm · 86 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2021
ISBN 978-3-7800-4871-4, EUR 19,95

Einfach so schreiben. Gedanken und Worte aufs Papier fließen lassen. Nicht groß darüber nachdenken, was am Ende dabei herauskommt. Darum geht es, wenn man Tagebuch schreibt oder auf andere Weise regelmäßig zum Stift greift. Wer für sich selbst schreibt, entwickelt eine eigene Schriftsprache und beschäftigt sich mit Ideen und mit der eigenen Persönlichkeit. Nur: Wer tut das heute noch? Wie viele Schülerinnen und Schüler führen zu Hause ein Tagebuch? Das 7-Minuten-Schreiben bringt das Prinzip des Tagebuchschreibens ins Klassenzimmer. Die Karten eröffnen verschiedene Möglichkeiten, das Schreiben in den Unterricht einzubinden. So kann z.B. jede Unterrichtseinheit eines Schuljahres mit einem Schreibimpuls begonnen werden.
Auf jeder der 86 Karten findet sich ein Thema, das direkt und assoziativ ins Schreiben führt. Alle Übungen haben einen spielerischen und zwangsfreien Charakter.
Die Schreibimpulse sind niederschwellig und bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich beim Schreiben gedanklich und sprachlich auszutoben. Die Ergebnisse werden nicht gesichtet oder gewertet. Die Sammlung richtet sich an Referendare und Lehrkräfte in den Sekundarstufen I und II sowie an Leiter von Schreibwerkstätten. Darüber hinaus können die Karten auch in der Jugend- und Therapiearbeit eingesetzt werden.

Szenisches Schreiben im Deutschunterricht

Thomas Richhardt

Minidramen, Szenen, Stücke selber schreiben
16 x 23 cm · 288 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2011
ISBN 978-3-7800-1087-2, EUR 20,95

Die eigene Sprache ins Spiel zu bringen und der persönlichen Erfahrungswelt mehr Raum zu geben, ist ein grundlegendes Bedürfnis vieler Schüler*innen. Das szenische Schreiben im Unterricht bietet dafür einen Weg, der in fünf Phasen beschrieben und durch praxisbewährte Arbeitsmaterialien und Schülerbeispiele erläutert wird. Von der ersten Textproduktion über die spielerische Auseinandersetzung mit Kommunikationsmustern bis hin zur dramaturgischen Arbeit an den entstandenen Szenen werden Arbeitsschritte vorgestellt, die für verschiedene Schularten und Altersstufen differenziert aufbereitet sind. Zugleich gibt die Publikation einen Ausblick auf fächerübergreifende Projekte und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Literaturhäusern und Kinder- und Jugendtheatern. www.friedrich-verlag.de

Praxismaterial: Szenisches Schreiben im Unterricht

Thomas Richhardt

Minidramen: Texte zum Nachspielen, Übungen und Methoden
21 cm x 29,7 cm / 63 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2016,
ISBN 978-3-7727-1056-8, EUR 19,95

Minidramen sind beliebt. Ob im Unterricht, in Theater-AGs, in Kursen des Darstellenden Spiels oder überall dort, wo ein spielerischer Zugang zur Sprache vermittelt wird – mit Minidramen kann man schnell und unkompliziert den Umgang mit Texten ausprobieren. Sie eignen sich für Aufwärmübungen, Stimmtraining und theaterpädagogische Spiele. Darüber hinaus sind die kleinen Texte Helfer in der Not, wenn es um effektive und pointierte Präsentationen vor Publikum geht. Das Praxismaterial enthält die erste Minidramen-Sammlung speziell für Lehrer*innen und Schüler*innen. Es beinhaltet ein Kompendium von Übungen und Methoden zum Schreiben und Spielen von kurzen szenischen Texten und bietet viele Arbeitsblätter und nützliche Hinweise zum Thema. Neben Minidramen von Autor*innen des Jugendtheaters sowie prämierten Texte von Jugendlichen werden Übungen und Spiele präsentiert, bei denen die Schüler*innen selbst innerhalb kurzer Zeit ihr eigenes Minidrama entwickeln und schreiben. Das Praxismaterial richtet sich an Referendar*innen und Lehrkräfte in den Sekundarstufen I und II sowie an Leiter*innen von Schreibwerkstätten und Literatur- und Theater-AGs.

Wort und Spiel im Unterricht

Timo Brunke

Vom Sprachspiel über Poetry Slam zur Rhapsodie
16 x 23 cm · 280 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2015,
ISBN 978-3-7800-4831-8, EUR 21,95

Interkulturelle Vielfalt, umfassende Medialisierung und allgemeine Turboisierung – die Schulwirklichkeiten ändern sich. Auch ein zeitgemäßer Deutschunterricht sollte sich dazu verhalten. Mit diesem Band reagiert der Wortkünstler und Sprachvermittler Timo Brunke auf die tiefgreifenden Veränderungen in der Lebenswelt von Schüler*innen. In seiner systematisch angelegten Sprachspielsammlung führt er – von Übung zu Übung – durch sechs Lernbezirke, die aufeinander aufbauen: Wahrnehmung, Imagination, Rhetorik, Grammatik, Poetik, Rhapsodik. Der Abfolge der Übungen liegt ein Curriculum zugrunde, das Schüler*innen für die Ausdrucksmöglichkeiten der gesprochenen Sprache sensibilisiert, sie wach macht und ermutigt zum handelnden Umgang mit (ihren eigenen) Texten. Dabei erweist sich das gesprochene Wort immer als konkretes Geschehen, das das Leben in und außerhalb der Schule verständlicher machen soll. Die spielerischen Spracherkundungen können gemeinsam im Klassenverband oder auch individuell umgesetzt werden. Hervorgegangen aus einem Langzeitprojekt des Stuttgarter Literaturhauses an einer Werkrealschule, lenkt der Autor den Blick auch auf viele – im späteren Berufsleben erforderlichen – Soft Skills, die im regulären Deutschunterricht meist zu kurz kommen. Der Leitfaden für diese kreative Sprechwerkstatt richtet sich an aufgeschlossene Lehrer*innen, denen Kreativitätsförderung und ein lebensweltnaher und zeitgemäßer Unterricht am Herzen liegt, sowie an Leiter*innen von Schreibwerkstätten und Theater-AGs.

Praxismaterial: Wort und Spiel im Unterricht

Timo Brunke

Für Mund und Ohr: Vom Kommunikationsspaß über Erzählspiele zum Rhapsodischen Sprechen
20,9 cm x 29,6 cm / 72 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2020,
ISBN 978-3-7727-1456-6, EUR 19,95

Gestaltetes Sprechen: authentisch und individuell

Um sich im Haus der Sprache wohl zu fühlen, benötigen Menschen ein produktives Verhältnis zur eigenen Mündlichkeit. Warum sollten Lehrkräfte die Chancen des gesprochenen Wortes nicht nutzen? Das gestaltende, rhapsodische Sprechen kann eine Brücke zum Schreiben sein!

Nicht nur sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler finden sich im System der geschriebenen Sprache manchmal schwer zurecht. Bedingt durch mediale Vorbilder sind Kinder und Jugendliche allerdings zunehmend bereit, sich sprechend zu erproben. Durch das Material dieses Bandes werden sie ermutigt, über den eigenen Schatten zu springen. Es unterstützt sie darin, ihren Wortschatz zu erweitern und durch saftige, präzise oder verdichtete Formulierungen Farbe zu bekennen – gedanklich wie emotional.

  • Der Band beginnt mit unverfänglichen Plauderspielen, bei denen jede und jeder sofort einsteigen und sich frei sprechen kann.
  • Es folgen Spiele und Impulse, mit denen Schülerinnen und Schüler die Charakteristiken der deutschen Laute und Wortrhythmen entdecken können. So entsteht Sensibilität für Sprache.
  • Im dritten Abschnitt münden die Lernzugänge in die sprecherische Auseinandersetzung mit poetischen rhapsodischen Texten sowie in das freie, authentische Nacherzählen literarischer Überlieferungen.

Das Praxismaterial berücksichtigt den Umgang mit heterogenen Lerngruppen. Es richtet sich an Referendare sowie Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II und kann im Deutschunterricht ebenso eingesetzt werden wie in Theatergruppen bzw. beim Darstellenden Spiel.

Lyrisches Schreiben im Deutschunterricht

José F.A. Oliver

Vom Wort in die Verdichtung
16 x 23 cm · 200 Seiten, Klett/Kallmeyer-Friedrich Verlag, 2013
ISBN 978-3-7800-4963-6, EUR 19,95

Bisweilen kann eine einzelne Verszeile die Welt erklären. Schreiben heißt deshalb, mit der Welt im Dialog zu stehen. Wer im Dialog steht, der spricht und sagt. Benennt sich immer auch selber. Vor diesem Hintergrund bedeutet Lyrisches schreiben, die Sprache einfühlsam und sorgfältig wahrzunehmen und zu verdichten. Seit Jahren fördert José F.A. Oliver bei Schüler*innen aller Schularten den entschiedeneren Umgang mit Sprache und nimmt die jungen Menschen beim Wort. Das Vermögen, zu sagen, was der Einzelne erlebt, fühlt und denkt, hängt unmittelbar mit dem gestalteten Wortschatz zusammen, der ihm zur Verfügung steht. Das klingt einfach, ist jedoch eine besondere Herausforderung für diejenigen, die Sprache unterrichten. Oft wird – wenn es um die deutsche Sprache geht – bei Schüler*innen das „Defizitäre“ im Umgang mit ihr betont. José Oliver stellt sich in seinen Schreibwerkstätten lieber positiv den Gegebenheiten: Für ihn birgt jede scheinbar noch so „defizitäre“ Sprache Schönheit. Ausgangspunkt seiner poetologischen Entwürfe ist das Wort. Wird das Wort bewusst gewählt, schenkt Sprache dem Menschen Identität. Diese gilt es mit einfachen Mitteln und Methoden zu entdecken. Vom w:ort in den Satz. Vom Satz in die Verdichtung. Aus der Verdichtung in den Vers. Vom Vers vielleicht ins Gedicht. Ein anregendes Praxisbuch, das erkundet, wo ein Gedicht seinen Anfang nimmt und wie mit diesen an:sätzen konsequent Form und Rhythmus gebildet werden können. www.friedrich-verlag.de

Sonderpublikationen

literaturmachen – Literatur und ihre Vermittler

Erwin Krottenthaler, José F.A. Oliver (Hrsg.)

Essays

Broschiert: 124 Seiten; Verlag: Voland & Quist; 1. Aufl. (2013); Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3863910362; ISBN-13: 978-3863910365; Preis: 14,90 €

Wo und wann beginnt Literatur? Ist Schreiben erlernbar? Wann wird Sprache literarisch? Ist Scheitern Voraussetzung für etwas Neues? Warum gibt es Literaturkritiken und wer bestimmt, was Qualität ist und was nicht? Zehn namhafte Autorinnen und Autoren sind diesen und anderen Fragen im Rahmen der Gesprächsreihe »Literatur und ihre Vermittler« im Literaturhaus Stuttgart nachgegangen und gewähren einen sehr persönlichen Blick hinter die Kulissen.

Mit Texten von Ulrike Draesner, Harald Hartung, Georg Klein, Katja Lange-Müller, Thomas Richhardt, Jaroslav Rudis, Yoko Tawada, Janne Teller, Ilija Trojanow und Feridun Zaimoglu. www.voland-quist.de

literaturmachen II – Literatur und ihre Vermittler

Erwin Krottenthaler, José F.A. Oliver (Hrsg.)

Essays Broschiert: 160 Seiten; Verlag: Voland & Quist; 1. Aufl. (2015); Sprache: Deutsch ISBN-10: 3863911140; ISBN-13: 978-3863911140; Preis: 15,90 €

Was haben Literatur und Geschichte miteinander zu tun? Gibt es einen musikalischen Instinkt beim Schreiben? Ist der/die Dichter*in von heute ein*e Entertainer*in? Gibt es ein männliches oder weibliches Schreiben? Kann ich über etwas schreiben, das ich nicht erlebt habe? Zehn namenhafte Autorinnen und Autoren sind diesen und anderen Fragen im Rahmen der Gesprächsreihe »Literatur und ihre Vermittler« im Literaturhaus Stuttgart nachgegangen und gewähren einen sehr persönlichen Blick hinter die Kulissen.

Mit Texten von Artur Becker, Björn Bicker, Nuran David Calis, Tobias Elsäßer, Nora Gomringer, Katharina Hacker, Alban Nikolai Herbst, Ursula Krechel, Nicolas Mahler, Josef Winkler

literaturmachen III – Literatur und ihre Vermittler

Erwin Krottenthaler, José F.A. Oliver (Hrsg.)

Essays Broschiert: 160 Seiten; Verlag: Voland & Quist; 1. Aufl. (2018); Sprache: Deutsch ISBN-10: 3863911997; ISBN-13: 978-3863911997; Preis: 16,00 €

Der dritte der Essay-Reihe »literaturmachen – Literatur und ihre Vermittler« versammelt wieder zehn namhafte Autorinnen und Autoren, die einen sehr persönlichen Einblick in ihr Schreiben gewähren.

Melinda Nadj Abonji – Literatur und Flucht,
Angela Krauß – Literatur und Gefühle,
Clemens Meyer – Literatur und Brutalität,
Nils Mohl – Literatur und Erwachsenwerden,
Markus Orths – Literatur und Schule,
Arne Rautenberg – Literatur und Selbsterfahrung,
Kathrin Röggla – Literatur und Zweifel,
Ingo Schulze – Literatur und Politik/ Gesellschaft,
Georg Seeßlen – Literatur und Film sowie
Michael Stavarič – Literatur und Schreibstrategien

Comics machen Schule

Erwin Krottenthaler (Hrsg.), Stefan Dinter

Möglichkeiten der Vermittlung von Comics im Schulunterricht
21 x 24 cm · 208 Seiten, Kallmeyer Verlag, 2007
ISBN 978-3-7800-1997-4, EUR 6,95 (direkt über den Verlag)

Mit Comics im Deutschunterricht die Lust auf Sprache wecken. Das ist das Ziel des Stuttgarter Comicautors Stefan Dinter. Zusammen mit Deutschlehrer*innen führt er deshalb, im Rahmen des Schreibwerkstattprogramms des Literaturhauses Stuttgart, an Schulen einen etwas anderen Unterricht durch. Es ist ein Unterricht, der die Schüler*innen auf ganz besondere Weise fordert und fördert – als Planer*innen, Autor*innen und Zeichner*innen ihrer eigenen Comics lernen sie die Möglichkeiten und Facetten von Sprache, Form und ihrer Ausdrucksfähigkeit kennen. Was als Experiment begann, hat sich inzwischen zu einem Konzept verfestigt. Dieses Buch stellt das Konzept vor. Mit vielen Beispielen, Ergebnissen und einem akribischen Lehrplan für die Arbeit mit Comics im Schulunterricht ist es Anleitung und Anregung zugleich. Gastbeiträge von Andreas C. Knigge und Klaus Schikowski setzen sich einleitend mit dem Thema Comics als literarische Form auseinander. Die anschaulich erläuterten Projektergebnisse der teilnehmenden Schüler*innen und ein Glossar mit den wichtigsten Comic-Fachbegriffen runden das Werk ab. www.friedrich-verlag.de

Von Science zu Fiction

Claudia von See, Erwin Krottenthaler (Hrsg.)

Wissenschaft mit anderen Worten
21,4 x 16,2 cm · 160 Seiten, Hirzel Verlag, 2005
ISBN 3-7776-1400-9, EUR 6,95 (direkt über den Verlag)

Die Naturwissenschaften stecken voller spannender Themen, über die es sich zu schreiben lohnt. Aber wie fängt man es an? Das Buch zeigt, wie Wissenschaft Schule machen kann, indem Schüler*innen kreative Texte über Themen beispielsweise aus Entwicklungsbiologie, Hirnforschung oder Evolution schreiben. Entstanden sind diese Texte im Rahmen einer Schreibwerkstatt am Literaturhaus Stuttgart.
Die jungen Autor*innen nutzten Vorträge, Exkursionen, Unterrichtsmaterial und Zeitungsartikel als Inspiration. Außerdem erläutern in diesem Buch Wissenschaftler*innen, Schriftsteller*innen und Journalist*innen, warum das Schreiben über Naturwissenschaften so faszinierend ist und auf welchen Wegen sich die vermeintliche Kluft zwischen den Kulturen überbrücken lässt. www.hirzel.de

Veröffentlichungen im Audio-Format

Selbst schreiben macht Schule

Reihe: Literatur und ihre Vermittler
Erwin Krottenthaler im Gespräch

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Schriftsteller und Didaktiker im Dialog

Reihe: Literatur und ihre Vermittler
Anja Brockert

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In Kooperation mit:

Vertreter*innen der Fachdidaktik Deutsch von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg
Gefördert durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

 

 

Adresse

Literaturhaus Stuttgart / Literaturpädagogisches Zentrum
Erwin Krottenthaler
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart

Tel. 0711/220 21 741
Fax 0711/220 21 748

E-Mail: krottenthaler@literaturhaus-stuttgart.de

Laura Hornstein
Tel. 0711/220 21 746
E-Mail: hornstein@literaturhaus-stuttgart.de

 

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